Theater (2006) – Pension Schöller

Posse in 3 Aufzügen von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby in einer Bearbeitung von Christoph Stich.

Es handelt sich hier um die bekannte Geschichte von dem spleenigen Onkel, der unbedingt einmal eine Irrenanstalt von innen sehen will. Von seinem Neffen wird er deshalb in die Pension Schöller geführt, wo tatsächlich einige absonderliche Gäste verkehren. Am Ende ist der Onkel heilfroh, dieser Gesellschaft entronnen zu sein, doch am nächsten Tag erscheinen einige seiner neuen Bekannten plötzlich bei ihm daheim. Da können nur noch Zwangsjacken helfen.
Hans Gnant hat den altbewährten Schwank bearbeitet und modernisiert, ohne dabei die Gelegenheit zur Situationskomik einzuschränken. Im Gegenteil: Mit seinen ironischen Spitzen gegen das Überhandnehmen des Sektenwesens, gegen die Allmacht der EDV-Technik oder gegen die Praktiken des Sensationsjournalismus, hat er noch zusätzlich witzige Momente geschaffen.

Darsteller: Christoph Stich, Maria Henkel, Verena Schuh, Karin Rauchenberger, Jürgen Zeinler, Albert Schneider, Gerhard Stockinger, Beate Bauer, Oskar Luger, Brigitte Bruck, Helga Schwarz, Franz Josef Weiss, Herta Schneider, Franz Haller, Michael Bruck, Ernst Scheuer
Regie: Christoph Stich
Assistenz: Kerstin Schütze
Maske und Kostüme: Erni Weiss und Michaela Zeinler
Bühnenbild: Franz Stockinger und Thomas Bauer

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